Mondaine Stop2Go, wo 2 Sekunden den Unterschied machen

Die Mondaine Stop2Go Armbanduhr hat in allen Aspekten eine Bewegung (58-02), die so nah an der ursprünglichen Mobatime Swiss Railway Station Clock aussieht. Natürlich hatte Mondaine das Design (*) schon vor vielen Jahren angepasst, aber mit dem Stop2Go läuft ihre Uhr jetzt und hält auch wie die Originaluhr an.

Obwohl sie eine Quarzuhr ist, tickt die Mondaine Stop2Go Armbanduhr nicht zweiter. Es ist schwer, genau zu zählen, aber ich würde sagen, die zweite Hand tickt etwa 3 mal pro Sekunde. Dadurch sieht es aus, um viel glatter laufen, fast wie eine mechanische, oder eher wie eine elektrische Uhr.

Aber hier kommt der Trick. Die zweite Hand einer offiziellen Schweizer Bahnhofsuhr dreht das Zifferblatt in 58 Sekunden anstatt 60. Genau um 12 Uhr nehmen sie eine Pause ein. Diese Erholung ermöglicht es, die Uhren an allen Schweizer Bahnhöfen gleichzeitig durch eine zentrale Hauptuhr mit dem zweiten, in der Tat, zu synchronisieren.

In dieser Ruhephase bewegt sich der Minutenzeiger zur nächsten Minute, und genau zur ersten Sekunde der nächsten Minute fangen die zweiten Zeiger aller Uhren gleichzeitig an, sich wieder zu bewegen. Also im Laufe der Minute alle Uhren, sowie die Mondaine Stop2Go Uhr, sind ein wenig voraus. Doch beim Start in die nächste Minute sind sie alle genau wieder pünktlich. Immer noch bei mir?

Wie bereits erwähnt, sind die Mobach Swiss Eisenbahnen über eine Masteruhr in jeder vollen Minute synchronisiert, die Mondaine Stop2Go Uhr ist es nicht. Es wird durch seine eigene sehr genaue Quarzbewegung gesteuert; In den wenigen Wochen, in denen ich die Uhr getragen habe, konnte ich keine Abweichung von der Atomzeit feststellen.

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